April 26, 2024

Erfreuliches, der übliche Medienmüll und geisteskranke Cancel-Unkultur – Der Wochenausputz, Teil 4

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Zur Abwechslung und Nervenschonung gibt es dieses Mal gleich am Anfang zwei erfreuliche Meldungen. Gut, bei der ersten sollte man vielleicht besser von „Glück im Unglück“ oder „Erfreulichem im Unerfreulichen“ sprechen. Schließlich ist der Auslöser für die Bekanntmachung des „Ingenieurbüros Konrad Ober“ eher traurig, die Reaktion für ihren Klartext aber zu loben (Netzfund):

„Nicht Corona hat unsere Wirtschaft zerstört, es waren die Maßnahmen“. Wie gut es tut, zu sehen, daß es Menschen gibt, die diese Tatsache verstanden haben und auch immer mal wieder so klar und deutlich aussprechen. „Nicht der Krieg in der Ukraine nimmt uns die letzten Reserven, es sind unsere Sanktionen“.

Danke dafür, Herr Dipl. Ing. Konrad Ober.

Da kann die Komplizen- und Kollaborateurspresse („Mainstream“-Matrixmedien) so lange und laut krakeelen und rechtsterroristischen Verschwörungsextremismus „aus der Mitte der Gesellschaft“ in ihren geistigen Babybrei („Zeitungen“) einrühren, wie sie will. Fakt bleibt nunmal Fakt.

Ihr habt es übrigens selber in der Hand, nur um das nochmal klarzustellen: Niemand zwingt euch, größenwahnsinnigen Technokraten, die von totaler Kontrolle träumen, nach der Pfeife zu tanzen. Da helfen auch keine Ausreden mehr wie „finanzieller Druck“ oder „politische Sachzwänge“. Laßt euch von mir versichern: Würdet ihr endlich mal wieder sachgerechter berichten, würden eure Auflagen auch wieder steigen. Glaubt’s mir. Eure Leser würden es euch danken. Und wie. Aber nein, ihr glaubt ja aus irgendeinem unerfindlichen Grund, ihr „müßtet“ diesem gewollten Irrsinn hinterherpudeln. Ich meinte damit natürlich all diejenigen Journalisten, die nicht auf der „Gehaltsliste“ stehen. Es geht auch um eure Zukunft und die eurer Familien. Glaubt ihr vielleicht, eure Overlords, die einem kranken Kult angehören, nämlich einem Machtkult, würden euch für eure Bückdienlichkeit irgendwas schenken? Schminkt euch das mal ganz schnell ab. Ihr werdet von dieser menschenfeindlichen Politik ebenso betroffen sein wie alle anderen. Wie oft ich das wohl noch wiederholen muß?

Was aber denjenigen „harten Kern“ betrifft – die gewissenlosen Lügner mit Täuschungsvorsatz, die Mitglieder gewisser „Think Tanks“ oder Logen sind und sich vor allem in den Herausgeber-Etagen finden:

Ihr Verbrecher.
Ihr verratet und verkauft eure Mitmenschen.

So, jetzt aber genug geschimpft. Mußte mal wieder raus. Warum ich von „Größenwahn“ sprach? Weil sie gar keinen Hehl mehr aus ihrer Krankheit machen. Sie sprechen ganz offen darüber. Siehe Klaus Schwab, der unverblümt sagt, sie – also die übergeschnappten technokratischen Machtkultisten – hätten „die Mittel, die Zustände in der Welt durchzusetzen“. Ich hatte gestern dazu ein Video veröffentlicht. Schwab sagte:

„Lätz ohlso bie kliehr: Se Fjutscha iß nott dschast häppening. Se Fjutscha iß billt bei aß, bei a pauafull kommjunitieh, äß juh hia in siß ruhm. Wieh häff se miehns tuh impohß se steyts of se wörlt“

Pardon, hatte heute viel Zucker im Kaffee. Ich finde diesen jamesbondigen Schurkenakzent einfach köstlich. Schwab sagte also:

„Let’s also be clear: the future is not just happening. The future is build by us, a powerful community, as you here in this room. We have the means to impose the states of the world.“

Also auf Deutsch: „Wir sollten uns auch darüber im Klaren sein, dass die Zukunft nicht einfach passiert. Die Zukunft wird von uns, einer mächtigen Gemeinschaft, wie Sie hier in diesem Raum, aufgebaut. Wir haben die Mittel, die Zustände in der Welt durchzusetzen.

Man könnte mir entgegnen, das müsse ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Man könne solche Macht ja auch zum Positiven einsetzen. Eine schöne, aber krude Theorie. Denn schaue ich nun auf die letzten zweieinhalb Jahre Reset-Plandemie und ihre Folgen für unzählige Menschen weltweit zurück, natürlich auch in Deutschland, kann ich nicht allzu viel Positives daran finden …

Zweitens: Wenn die Geschichte eines gelehrt hat, dann dies: Macht korrumpiert. Immer und ausnahmslos. Und wie man an Schwabs Äußerung jenseits jeden Zweifels erkennt, scheint diese Macht ihnen, der „mächtigen Gemeinschaft, wie Sie hier in diesem Raum“, gehörig zu Kopf gestiegen zu sein. Schwab weist zwar darauf hin, es sei wichtig, diese Macht nicht nur zur Verwirklichung von Eigeninteressen einzusetzen, sondern um „der Gemeinschaft zu dienen“ („… to serve the community“), doch wirkt dieser Hinweis vor dem Hintergrund der realwirtschaftlichen und auch psychischen Folgen der „Corona-“ bzw. Reset-Politik für sehr viele Menschen – darunter auch viele unschuldige Kinder – wie ein schales Lippenbekenntnis. Und erst recht angesichts der Folgen der auch von Schwab geforderten „weltweiten Impfungen“.

Bildschirm-Mitschnitt des auf Twitter geposteten Videos.

Apropos „Impfungen“, hier ein weiterer erfreulicher Klartext-Beitrag eines Mediziners (gefunden im Telegram-Kanal von AUF1):


Damit wäre ich bei einer weiteren Falschnachricht des Failstreams, wieder einmal von der NWO-Propagandapostille „Zeit“:

Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, die Autorin ist tatsächlich nicht in der Lage, selbständig die wahre Faktenlage in Sachen Reset-Plandemie zu recherchieren und dabei mühelos festzustellen, daß „das Virus“ keineswegs die größte Gefahr an dieser Plandemie ist, sondern die technokratische Agenda dahinter, zu der auch die psychische Malträtierung und Zermürbung der Bevölkerung gehört, bis diese die „Lösung“ der „Eliten“ (Machtkultisten) akzeptiert. In diesem Fall wäre sie einfach nur inkompetent. Oder aber, sie kennt diese Faktenlage und lügt trotzdem. In diesem Fall müßte ich Bertolt Brecht zitieren:

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.

Und mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Nicht nach zweieinhalb Jahren, in denen man sich über die Hintergründe der versuchten globalen Machtergreifung mittels einer medizinischen False Flag („Pandemie“) informieren konnte. Es gibt keine Entschuldigung mehr dafür, keine Ausrede. Ende. Dazu ein weiteres erfreuliches Posting, ebenfalls von Telegram (natürlich nur ein Beispiel von vielen der letzten Zeit):


Nun wieder was Lustiges. Naja, eher Dämliches:

Hallo, mein Name ist Jürgen Todenhöfer und ich bin ein bestens programmierter Papagei, weshalb ich in vorauseilendem Gehorsam völlig unnötige „Rechtfertigungen“ absondere: Also ich kritisiere ja schon die hochkriminelle Corona-Politik, jaja, aber ich bin kein Querdenker! Ei der Daus, Jürgen. Bist du kein Querdenker? Womit Todenhöfer natürlich suggeriert – ob nun aus Unkenntnis oder Dummheit, sei dahingestellt – sämtliche Teilnehmer der Querdenken-Demos wären irgendwie quasi „Pfui“, irgendwie anrüchig und müßten gemieden werden. Womit er, doch das ist sicher nur reiner Zufall, der üblichen Mainstream-Hetze in die Hände spielt, die der Spaltung dient und jede Form von Kritik am offiziellen Plandemie-Kurs in die Schmuddelecke stellen soll.

Zweitens: Es gab in der Menschheitsgeschichte wohl kaum eine andere Zeit, in der standhaftes, konsequentes Querdenken so bitter nötig war wie heute, um der Märchenstream-Medienmatrix etwas entgegenzusetzen. Drittens: Wow, es macht den Jürgen „nachdenklich“, daß man trotz (angeblicher) Vierfachimpfung (ob das wirklich stimmt und Todenhöfer sich tatsächlich viermal impfen ließ, kann ich nicht überprüfen, es sei denn, er legt mir die entsprechenden Nachweise vor) Covid-19 bekommen kann (hatte er wirklich Covid-19? Wie ist das festgestellt worden? Gibt es dafür einen echten Beleg? Falls ja, könnte Todenhöfer ihn bitte vorlegen?). Leider kommt Todenhöfer – ebensowenig wie Henning Rosenbusch, übrigens (zumindest habe ich bei der Durchsicht seiner „alternativen“ Telegram-Postings diesen Eindruck …) -, nicht auf die Idee, daß es genau solche Verlautbarungen sind (die seit Beginn der Impfkampagne übrigens in regelmäßigen Abständen erschienen), die

a) das Reset-Plandemie-Narrativ künstlich stützen und verlängern sollen,

b) die Leute dazu bewegen sollen, sich stets neu „boostern“ zu lassen oder neue „Impfstoffe“ abzuholen, die selbstverständlich „viel sicherer und wirksamer“ sein werden, also auf gut Deutsch: Big Pharma Traumumsätze zu bescheren,

c) mittels des künstlich verlängerten, um nicht zu sagen endlos ausgedehnten Plandemie-Narrativs die Bevölkerungen darauf konditionieren sollen, die damit verbundene Politik, also die Maßnahmen zur „Pandemie-Bekämpfung“, als permanent zu akzeptieren, um die angestrebte „Wissenschaftliche Diktatur“, das totalitär-technokratische globale Sklavenlager, hinzunehmen:

„Fichte statuierte, dass die Erziehung darauf abzielen sollte, den freien Willen zu zerstören, so dass die Schüler, nachdem sie die Schule verlassen haben, für den Rest ihres Lebens unfähig sein sollten, anders zu denken oder zu handeln, als es ihre Schulmeister wünschten. Aber zu seiner Zeit war dies ein unerreichbares Ideal: Das seiner Meinung nach beste System, das es gab, brachte Karl Marx hervor. In der Zukunft werden solche Misserfolge nicht mehr vorkommen, wenn es eine Diktatur gibt. Ernährung, Injektionen und Anordnungen werden schon in jungen Jahren kombiniert werden, um die Sorte von Charakter und die Arrt von Überzeugungen hervorzubringen, die die Obrigkeit für wünschenswert hält, und jede ernsthafte Kritik an den Machthabern wird psychologisch unmöglich. Selbst wenn alle unglücklich sind, werden sich alle für glücklich halten, weil die Regierung ihnen sagt, dass sie es sind.“ – Quelle: Bertrand Russell, „The Impact of Science on Society“, 1953, S. 50, Kapitel „Scientific Technique in Oligarchy“, US-Kongreßbibliothek, Katalognummer 68-54290

Ich weiß, es nervt. Schließlich zitiere ich das ständig. Aber ich werde dieses Zitat solange wiederholen, bis es auch in den Schrumpfkopf eines Todenhöfers oder so manches vorgeblich „alternativen“ Medienfuzzis vorgedrungen sein wird, die – so wie Henning Rosenbusch – solche Meldungen einfach unkommentiert stehen lassen, statt dazu wenigstens ein paar (dringend nötige) Fragen zu stellen. Bullshit muß nunmal konsequent bekämpft werden.


Und gleich noch was Lustiges. Himmelsschreiend lustig sogar. Saukomisch:

Die von der Nato-Weltwehrmacht unter Befehl des Führerbunkers in Washington begonnenen Kuschelkriege dienten hingegen niemals imperialem/hegemonialem Machterhalt. Welch ein absurder Gedanke. Es war nur leidenschaftliches Humanitäts-Humping, um die Welt mit einer dicken Schicht demokratischen Zuckergusses und internationaler Stabilitätsschokolade zu kandieren. Die Presstituierten lieferten dazu stets bückwillig die nötigen Cum-Shots. Ist in der Pornobranche ja so üblich. Mein Name ist Max Matrixmann, und wäre ich nicht „Journalist“ geworden, würde ich mit dem Daumen im Mund und einem Lätzchen um den Hals Werbung für Alete machen. Media Gaga, Media Gugu. Und jetzt das Beste: Die „Welt“, in der solcher alberne Quatsch regelmäßig erscheint, warb einmal für sich mit dem Slogan (Originalzitat): „Deutschlands bester Journalismus“.


Ja fuck me sideways. No shit. Bedeuten totalitäre, lügenbasierte Maßnahmen für einen Sozialisten etwa INGSOC-Freiheit? Da biste baff. Niemand hatte je die Absicht, eine plandemische Mauer zu errichten, newoa. Ich schwör.


Eine total unabhängige, neutrale, objektive Umfrage von infrapest/dicrap, emshit, Schwallensbach, Furza, ARD-Deutschlandpennt, dem stern/RTL-Qualtrend im Auftrag der „Zeit“ in Kooperation mit der FASelFAZ, der Sülzdeutschen, dem „Spiegel“, dem „Focus“ und anderen Qualitätsbehinderungsmedien beweist: 145% aller Deutschen wollen X (X = Variable für einen Programmpunkt auf einer politischen Agenda, die sich Umfrage-Ergebnisse zur autoerotischen Selbstbestöhnung kauft). Keine Ahnung, wie ich solchen hochkonzentrierten und mehr als offensichtlich hingelogenen Scheißdreck anders kommentieren sollte. Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß die Qualitätsminderungsmedien immer noch den Mut besitzen, ihren sich zum Glück in weiter steigender Zahl von ihnen abwendenden Kunden solche überquellenden Windeln ins Gesicht zu schmeißen. Offensichtlich hält man die Leute für komplett doof. Merke: Traue keiner Statistik und keiner Umfrage, die du nicht selbst in politischem Auftrag gefälscht hast.


Die Kollegen vom „Kulturstudio“ wiesen in ihrem Telegram-Kanal darauf hin, es sei doch ziemlich auffällig, daß ständig und überall „Experten“ beworben würden. Nein. Ist nicht merkwürdig. Ist so gewollt. Man will den Humanressourcen suggerieren, ohne Experten würden sie noch nicht mal mehr den eigenen Arsch finden, geschweige denn, sich ohne Expertenhilfe zum Kacken auf’n Pott setzen zu können. Und was das richtige Abrollen des Klopapiers zum Abbuzze betrifft: Vergessen Sie’s, keine Chance. Nicht ohne Expertenrat. Wie gesagt, ist kein Zufall. Schließlich soll die geplante globale, totalitäre Technokratie von „Experten“ regiert werden, weshalb man der Bevölkerung nach der bewährten Methode des „Predictive Programming“ schonmal einflößt: Der Experte ist alles, du bist nichts.

Dazu werde ich aus dem von mir ins Deutsche übersetzten und herausgebenen Buch „Der Aufstieg der Wissenschaftlichen Diktatur“ von Phillip Darrell Collins und Paul David Collins zitieren. Ich hätte den Auszug gewiß etwas straffen können, möchte es zur Verdeutlichung des Sachverhalts aber lieber bei einem längeren, kontextreicheren Exzerpt belassen und bitte dafür um Verständnis (Hervorhebungen durch mich):


1627 veröffentlichte Bacon [gemeint ist Sir Francis Bacon, meine Anmerkung] einen Roman mit dem Titel The New Atlantis (Howard 74). Die Seiten in Bacons Buch waren geschmückt mit freimaurerischen Symbolen wie z.B. „dem Kompaß und Zirkel, den beiden Säulen von Salomons Tempel, dem flammenden Dreieck sowie dem Augen Gottes, die seine Verbindung mit den Geheimgesellschaften anzeigten, die seine utopischen Konzepte unterstützten“ (Howard 75). Der Roman „beschreibt die Schaffung der unsichtbaren, höheren Schule, die in rosenkreuzerischen Schriften verfochten wird“ (Howard 74). Dieser rosenkreuzerische Auftrag für eine „unsichbare Hochschule“ wurde mit Gründung der Royal Society im Jahre 1660 umgesetzt (Howard 57).

Autor Frank Fischer liefert eine höchst aufschlußreiche Beschreibung von Bacons „utopischen Konzepten“:

„Für Bacon war das bestimmende Element der Geschichte der rasante Aufstieg und das Wachstum von Wissenschaft und Technologie. Wo Plato die Vision einer Gesellschaft hatte, die von Philosophenkönigen regiert wird, Menschen, die fähig wären, die »Formen« sozialer Gerechtigkeit wahrzunehmen, strebte Bacon nach einer technischen Elite, die im Namen von Effizienz und technischer Ordnung herrscht. Bacons Absicht in The New Atlantis war es fürwahr, den Philosophen durch den forschenden Wissenschaftler als Herrscher der utopischen Zukunft zu ersetzen; das neue Atlantis war eine rein technokratische Gesellschaft.“ (66-67)

Eine technokratische Gesellschaft oder Technokratie kann wie folgt definiert werden:

„In klassischen politischen Begriffen bezieht sich eine Technokratie auf ein Regierungssystem, in dem technisch ausgebildete Experten aufgrund ihres spezialisierten Wissens regieren sowie ihrer Position in dominanten politischen und ökonomischen Institutionen.“ (Fischer 17)

Auch Oxford-Professor Carroll Quigley schrieb über die Diktatur der „Experten“ und wies darauf hin, daß in ihr eine kognitive Elite „den demokratischen Wähler als Kontrollinstanz des politischen Systems ablösen wird“ (Quigley 866). Über eine solche „Demokratie“ der „Experten“ schrieb Freimaurer H.G. Wells:

„Die politische Organisation der Welt wird demokratisch sein, was bedeutet, die Regierung sowie die Leitung der Angelegenheiten wird in unmittelbarer Verbindung zum allgemeinen Denken der gebildeten Gesamtbevölkerung stehen und auf sie reagieren.“ (26)

Der Literaturkritiker und Autor W. Warren Wagar schreibt zu dieser Aussage:

„Lesen sie sorgfältig. Er sagte nicht, die Weltregierung würde von den Leuten gewählt, oder daß sie auf diese reagieren würde – nur auf die, die »gebildet« sind.“ (Wagar, The Open Conspiracy: H.G. Wells on World Revolution (26) [„Die offene Verschwörung: Was H.G. Wells zur Weltrevolution sagt“, Anm. d. Übersetzers].

Bacons utopische Vision – eine technokratische Weltregierung, beherrscht von „Experten“, vor allem Wissenschaftlern – war eine „wissenschaftliche Diktatur“. Es gibt Beweise, die nahelegen, daß diese elitistische Vision in der Royal Society fortgeführt wurde. Darwins Großvater mütterlicherseits, Josiah Wedgwood, war „einer der Technokraten im elitären Industriellenzirkel Birminghams, der »Lunar Society«“ (Desmond und Moore 7). Dieser Elitenzirkel aus Technokraten war von 1764 bis 1800 aktiv, und sein hervorstechender Einfluß „dauerte noch lange danach unter dem Banner der Royal Society an“ (Taylor 55). Die Royal Society sollte den elitistischen Charakter ihres Vorläufers beibehalten. Mitgliedschaft in der Organisation wurde „größtenteils als Privileg einer reichen, gut vernetzten wissenschaftlichen Elite“ betrachtet (Desmond und Moore 279).

Der technokratische Charakter der Royal Society läßt sich am besten durch die von ihr aufs Energischste vertretene „Wissenschaft“ illustrieren: den Darwinismus. Ein zentrales Merkmal von Darwins Evolutionstheorie ist die natürliche Selektion. Ian Taylor fällt auf, daß „die politische Doktrin, die von der natürlichen Selektion nahegelegt wird, eine elitistische ist und das abgeleitete Prinzip – Haeckel zufolge – »aristokratisch im strengsten Wortsinne.«“ (411)

Saint-Simon: Vater der Technokratie

Bacons unmittelbarster Nachfolger hinsichtlich der Entwicklung technokratischer Theorie war Henri de Saint-Simon. Fischer schreibt: „… Saint-Simons Arbeit kann interpretiert werden als Rezept für Bacons Prophezeiung“ (69). E.H. Carr charakterisiert Saint-Simon als „den Vorläufer des Sozialismus, den Vorläufer der Technokraten und den Vorläufer des Totalitarismus“ (2). Saint-Simons Philosophie war purer Szientismus und seine Vision für eine utopische Gesellschaft basierte vollständig auf szientistischen Grundsätzen. Fischer erklärt:

„Aus seiner [Saint-Simons] Sicht mußte eine neue Einheit geschmiedet werden, basierend auf einer alles umfassenden Ideologie. Nur der Glaube an Wissenschaft und Technologie könnte die zu dieser Zeit vorherrschenden, spaltenden Ideologien ersetzen, vor allem diejenigen der Kirche. Kurz, Priester und Politiker – die alten Herrscher Europas – mußten durch Wissenschaftler und Techniker ersetzt werden.“ (69)

Um so ein Ziel zu erreichen, schlug Saint-Simon eine wissenschaftliche Diktatur vor, die er den „Verwaltungsstaat“ nannte (69). Diese neue Form der Regierung würde „miteinander wetteifernde politische Interessen“ auslöschen und sie durch ein System des „Experten-Managements“ ersetzen (69).

Sonst noch Fragen?

Ich hätte noch eine Handvoll anderer höchst zerpflückenswerter Failstream-Clownerien, doch ist dieser Beitrag mal wieder lang genug. Den Rest hebe ich mir für den nächsten Teil der Reihe auf …

Und wiederhole abschließend nochmal die interessantesten Passagen aus obigem Auszug:

„In klassischen politischen Begriffen bezieht sich eine Technokratie auf ein Regierungssystem, in dem technisch ausgebildete Experten aufgrund ihres spezialisierten Wissens regieren sowie ihrer Position in dominanten politischen und ökonomischen Institutionen.“ (Fischer 17)

Bacons utopische Vision – eine technokratische Weltregierung, beherrscht von „Experten“, vor allem Wissenschaftlern – war eine „wissenschaftliche Diktatur“.

Das sollte erstmal sacken …

Ach so, ja, es fehlt ja noch die Cancel-Unkultur. Und bitte:

Ein paar Musiker (Hautfarbe furzegal) lieben Reggae und erweisen diesem Genre daher ihre Ehrerbietung. Sie wollen sich nichts „aneignen“, nichts „stehlen“ und sind auch nicht „rassistisch“. Aber jetzt erklären Sie das mal hoffnungslos hysterisierten Schwachmaten, die natürlich sofort wie ein kleines Mädchen zum Gauleiter trippeln und flennen: „Ich bin ein bewußtloser Biobot und die politisch einprogrammierten Algorithmen schnurren bei mir wie ein Kätzchen!“. Meine Fresse nee.

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