Pentagon finanzierte Vertuschung von SARS-CoV-2-Ursprung durch Non-Profit-Organisation
Als SARS-CoV-2 zum ersten Mal in Wuhan, China, auftauchte, stellte die „EcoHealth Alliance“ der „Wuhan Institute of Virology“ Mittel zur Verfügung, um neuartige Fledermaus-Coronaviren zu sammeln und zu untersuchen.
Quelle: Pentagon Funded Nonprofit Covering Up SARS-CoV-2 Origin
Auf einen Blick
- Die „EcoHealth Alliance“, eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Pandemieprävention konzentriert, hat eine zentrale Rolle bei der aktuellen Pandemie gespielt. Als SARS-CoV-2 zum ersten Mal in Wuhan, China, auftauchte, stellte die „EcoHealth Alliance“ dem „Wuhan Institute of Virology“ (WIV) finanzielle Mittel zur Verfügung, um neue Fledermaus-Coronaviren zu sammeln und zu untersuchen.
- Der Präsident der „EcoHealth Alliance“, Peter Daszak, wurde von den Mainstream-Medien als erster Experte ausgewählt, um den Ursprung der Pandemie zu erklären. Er ist auch eng in die beiden großen internationalen Komitees involviert, die mit der Untersuchung des Ursprungs des Virus beauftragt sind, obwohl er offen die Möglichkeit ablehnt, dass die Pandemie das Ergebnis eines Laborlecks sein könnte.
- Die „EcoHealth Alliance“ hat fast 39 Millionen Dollar – ein Drittel des Gesamtbudgets der Organisation – vom US-Verteidigungsministerium erhalten.
- David Franz, ein ehemaliger Kommandant von Fort Detrick, ist einer der Berater der „EcoHealth Alliance“. Franz förderte die Geschichte, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besaß – eine falsche Behauptung, die zum Einmarsch in den Irak im Jahr 2003 führte.
- E-Mails beweisen, dass Daszak eine zentrale Rolle in dem Komplott spielte, den Laborursprung von SARS-CoV-2 zu verschleiern, indem er eine wissenschaftliche Erklärung herausgab, die solche Untersuchungen als „Verschwörungstheorie“ verurteilte.
In einem Artikel der „Independent Science News“ vom 16. Dezember 20201 enthüllt der Journalist Sam Husseini neue Beweise, die die „EcoHealth Alliance“ mit dem US-Verteidigungsministerium (DOD) in Verbindung bringen – Verbindungen, die der Analyse des zugrundeliegenden Zwecks der Forschungsaktivitäten der Gruppe zu Coronaviren und möglicherweise dem Ursprung der COVID-19-Pandemie selbst eine neue Dimension verleihen.
Die in New York ansässige „EcoHealth Alliance“, eine Non-Profit-Organisation, die sich auf die Pandemieprävention konzentriert, hat eine zentrale Rolle bei der aktuellen Pandemie gespielt. Wie von Husseini angemerkt2:
- Als SARS-CoV-2 zum ersten Mal in Wuhan, China, auftauchte, stellte die „EcoHealth Alliance“ dem „Wuhan Institute of Virology“ (WIV) finanzielle Mittel zur Verfügung, um neue Fledermaus-Coronaviren zu sammeln und zu untersuchen.
- Der Präsident der „EcoHealth Alliance“, Peter Daszak, wurde von den Mainstream-Medien als erster Experte ausgewählt, um den Ursprung der Pandemie zu erklären.
- Daszak ist auch eng in die beiden großen internationalen Komitees involviert, die mit der Untersuchung des Ursprungs des Virus beauftragt sind. Er ist sowohl Mitglied des Komitees der Weltgesundheitsorganisation3 als auch Leiter der COVID-19-Kommission von „The Lancet“4, obwohl er offen und wiederholt die Möglichkeit zurückgewiesen hat, dass die Pandemie das Ergebnis eines Laborlecks sein könnte.5
Wie Husseini bemerkt, wurde die Tatsache, dass die „EcoHealth Alliance“ fast 39 Millionen Dollar – ein Drittel des Gesamtbudgets der Organisation – vom US-Verteidigungsministerium erhalten hat, bei keinem von Daszaks Medienauftritten erwähnt. Es wurde auch nie während einer der Diskussionen über die Rolle der „EcoHealth Alliance“ vor oder während der Pandemie erwähnt.
Daszak verantwortlich für die Verschleierung der Herkunft von SARS-CoV-2
In einem Artikel vom 18. November 20206,7 berichtete „U.S. Right to Know“ (USRTK), eine investigative Non-Profit-Gruppe im Bereich der öffentlichen Gesundheit, dass E-Mails, die mittels „Freedom of Information Act“ (FOIA)-Anfragen erhalten wurden, beweisen, dass Daszak eine zentrale Rolle in dem Komplott spielte, den Laborursprung von SARS-CoV-2 zu verschleiern, indem er eine wissenschaftliche Stellungnahme herausgab, die solche Untersuchungen als „Verschwörungstheorie“ verurteilte:
„E-Mails, die U.S. Right to Know erhalten hat, zeigen, dass eine Erklärung8 in ‚The Lancet‘, die von 27 prominenten Wissenschaftlern des öffentlichen Gesundheitswesens verfasst wurde und ‚Verschwörungstheorien, die nahelegen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat‘, verurteilt, von Mitarbeitern der ‚EcoHealth Alliance‘ organisiert wurde …
Die E-Mails … zeigen, dass der Präsident der ‚EcoHealth Alliance‘, Peter Daszak, die Lancet-Erklärung verfasst hat, und dass er beabsichtigte, sicherzustellen, dass sie ’nicht als von einer bestimmten Organisation oder Person stammend identifiziert werden kann‘9, sondern ‚einfach als ein Brief von führenden Wissenschaftlern gesehen werden sollte.‘10 Daszak schrieb, dass er ‚den Anschein einer politischen Erklärung vermeiden wollte.‘11
Der Brief der Wissenschaftler erschien am 18. Februar in ‚The Lancet‘, nur eine Woche nachdem die Weltgesundheitsorganisation bekannt gegeben hatte, dass die durch das neuartige Coronavirus verursachte Krankheit den Namen COVID-19 erhalten würde.
Die 27 Autoren ‚verurteilen nachdrücklich Verschwörungstheorien, die nahelegen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung haben könnte‘, und berichteten, dass Wissenschaftler aus mehreren Ländern ‚mit überwältigender Mehrheit zu dem Schluss kommen, dass dieses Coronavirus aus Wildtieren stammt‘. Der Brief enthielt keine wissenschaftlichen Referenzen, die eine Theorie über den Ursprung des Virus im Labor widerlegen würden.“
USRTK wies auch darauf hin, dass mehrere der Autoren dieser Lancet-Stellungnahme direkte Verbindungen zur „EcoHealth Alliance haben“, die nicht als Interessenkonflikte offengelegt wurden12:
„Rita Colwell und James Hughes sind Mitglieder des Vorstands der EcoHealth Alliance, William Karesh ist der Executive Vice President für Gesundheit und Politik der Gruppe, und Hume Field ist Berater für Wissenschaft und Politik.“
Fünf weitere Mitglieder der Lancet-Kommission unterzeichneten ebenfalls die Erklärung vom 18. Februar 2020 in „The Lancet“13, was ihre Glaubwürdigkeit ebenfalls in Frage stellt. All dies deutet darauf hin, dass die Untersuchung der Lancet-Kommission über den Ursprung von SARS-CoV-2 wenig mehr als eine Vertuschungsaktion ist.
Geldspur führt zum Pentagon
Während all das schlimm genug ist, haben wir jetzt Husseinis Bericht, der zeigt, dass die „EcoHealth Alliance“ erhebliche Mittel vom Verteidigungsministerium erhalten hat. In der Tat bekommt die Organisation mehr Geld vom DOD als die „National Institutes of Health“. Mehr noch, es scheint, dass die „EcoHealth Alliance“ einige Anstrengungen unternommen hat, um diese Finanzierung zu verschleiern. Wie von Husseini berichtet14:
„Über weite Strecken dieses Jahres erhielt Daszaks ‚EcoHealth Alliance‘ viel wohlwollende Berichterstattung in den Medien, nachdem ihr 5-Jahres-NIH-Zuschuss in Höhe von 3,7 Millionen Dollar vorzeitig gekürzt wurde, als die Trump-Administration erfuhr, dass die ‚EcoHealth Alliance‘ Fledermaus-Coronavirus-Forschung am WIV finanziert.
Die vorübergehende Kürzung wurde in den großen Medien weithin dargestellt, als untergrabe Trump der den edlen Kampf der ‚EcoHealth Alliance‘ gegen Pandemien. Die Kürzung wurde Ende August von den NIH wieder rückgängig gemacht und sogar auf 7,5 Millionen Dollar aufgestockt. Doch inmitten der Behauptungen und Gegenbehauptungen wurde völlig übersehen, dass weit mehr Mittel für die ‚EcoHealth Alliance‘ vom Pentagon kommen als von den NIH.
Um fair zu den Medien zu sein, verschleiterte Daszaks ‚EcoHealth Alliance‘ ihre Pentagon-Finanzierung … Begraben unter ihrer ‚Datenschutzrichtlinie‘, unter einem Abschnitt mit dem Titel ‚EcoHealth Alliance-Politik in Bezug auf Interessenkonflikte in der Forschung‘, räumt die ‚EcoHealth Alliance‘ ein, sie sei ‚Empfängerin verschiedener Zuschüsse von Bundesbehörden, einschließlich der National Institute of Health, der National Science Foundation, US-Fish and Wildlife Service sowie der US-Agentur für internationale Entwicklung und des Verteidigungsministeriums.
Selbst diese Auflistung ist trügerisch. Sie verschleiert, dass die beiden größten Geldgeber das Pentagon und das Außenministerium (USAID) sind; während der U.S. Fish and Wildlife Service, auf den ein winziger Betrag von 74.487 $ entfällt, vor beiden steht.
Eine akribische Untersuchung15 der Datenbanken der US-Regierung zeigt, dass die Finanzierung des Pentagons für die ‚EcoHealth Alliance‘ von 2013 bis 2020, einschließlich Verträgen, Zuschüssen und Unterverträgen, knapp 39 Millionen Dollar betrug. Der größte Teil, 34.6 Millionen Dollar, kam von der ‚Defense Threat Reduction Agency‘ (DTRA), einer Abteilung des Verteidigungsministeriums, die nach eigenen Angaben die Aufgabe hat, ‚Massenvernichtungswaffen und improvisierte Bedrohungsnetzwerke zu bekämpfen und abzuschrecken‘.“
Andere militärische Verbindungen
Husseini deckte auch eine weitere militärische Verbindung zur „EcoHealth Alliance“ auf. Einer ihrer politischen Berater ist David Franz, ein ehemaliger Kommandant von Fort Detrick. Fort Detrick ist die wichtigste Regierungseinrichtung für biologische Kriegsführung/Bioverteidigung in den USA. Franz war einer der Leute, die die Geschichte förderten, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hatte – eine falsche Behauptung, die zur Invasion des Irak im Jahr 2003 führte.
„Aus all dem ergeben sich vier wichtige Erkenntnisse„, schreibt Husseini.16 „Erstens: Obwohl sie ‚EcoHealth Alliance‘ heißt, arbeiten Peter Daszak und seine gemeinnützige Organisation eng mit dem Militär zusammen. Zweitens: Die ‚EcoHealth Alliance‘ versucht, diese militärischen Verbindungen zu verbergen.
Drittens fördern Daszak und seine Kollegen durch militaristische Sprache und Analogien das, was oft – und selbst dann etwas euphemistisch – als ‚Securitization‘ bezeichnet wird. In diesem Fall ist es die ‚Versicherheitlichung‘ von Infektionskrankheiten und der globalen öffentlichen Gesundheit.
Das heißt, sie argumentieren, dass Pandemien eine große und existenzielle Bedrohung darstellen. Sie minimieren die sehr realen Risiken, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, und verkaufen sie als milliardenschwere Lösung. Die vierte Erkenntnis ist, dass Daszak selbst, als Pate des ‚Global Virome Project‘, von der wahrscheinlichen Ausgabe öffentlicher Gelder profitieren wird.“
Die Rolle von Shi Zhengli
Weitere Schlüsselfiguren der COVID-19-Pandemie sind Dr. Shi Zhengli und Dr. Ralph Baric. Die beiden waren Teil eines gemeinsamen Forschungsprogramms zu Fledermaus-Coronaviren, das an der Universität von North Carolina und dem WIV durchgeführt wurde. Als die „Gain-of-Function“-Forschung in den USA 2014 unter Moratorium gestellt wurde, floss das Geld an die WIV, wo Shi die Arbeit fortsetzte.17
Shi und Baric waren zwei der namentlich genannten Co-Autoren einer 2015 in „Nature Medicine“ veröffentlichten Studie18, in der sie die Möglichkeit eines Übergriffs von Fledermaus-Coronaviren auf den Menschen diskutierten. Wie von „The Gateway Pundit“ bereits im April 2020 berichtet19:
„Nachdem die Arbeit in den USA eingestellt wurde, trieben die Chinesen das Projekt voran und betrieben Forschung und Entwicklung in Wuhan am ‚Wuhan Virology Center‘. Aus den Unterlagen und dem Lebenslauf von Shi Zhengli geht hervor, dass sie das Virus im Labor erfolgreich isoliert haben und aktiv mit der Übertragung von Spezies zu Spezies experimentierten.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass wir im Jahr 2017 solide Informationen über ein virales Leck in einem chinesischen Hochsicherheits-Virologie-F&E-Zentrum hatten, das dazu führte, dass das SARS-Virus nach außen gelangte und Menschen tötete. Diese Informationen liefern eine Grundlage, die der Theorie widerspricht, dass [SARS-CoV-2] eine Variante sei, die einfach auf magische Weise in einer Fledermaus in der Wildnis mutierte und dann auf einen Menschen übersprang, als dieser Fledermaus-Suppe aß.“
„The Gateway Pundit“ zitierte Shi weiter aus einem im Dezember 2017 veröffentlichten chinesischen Interview, in dem sie erklärte, dass Fledermaus-Coronaviren, die zwischen 2011 und 2015 aus einer Höhle in Kunming, Yunnan, gesammelt wurden, die genetischen Komponenten des für menschliche Ausbrüche verantwortlichen SARS-Stammes aufwiesen. Interessanterweise erklärte sie auch, dass sowohl Diagnosetechniken als auch Impfstoffe für die Coronaviren, die den Menschen leicht infizieren können, bereits entwickelt worden waren.
Spotlight auf Ralph Baric
E-Mails, die von USRTK erhalten wurden, beleuchten auch die Rolle, die Baric und andere bei der Schaffung des Narrativs des natürlichen Ursprungs gespielt haben. Wie von USRTK am 14. Dezember 2020 berichtet20:
„Die E-Mails des Coronavirus-Experten Professor Ralph Baric … zeigen Gespräche zwischen Vertretern der ‚National Academy of Sciences‘ (NAS) und Experten für Biosicherheit und Infektionskrankheiten von US-Universitäten und der ‚EcoHealth Alliance‘.
Am 3. Februar bat das Büro für Wissenschafts- und Technologiepolitik (OSTP) des Weißen Hauses die Nationalen Akademien der Wissenschaften, Technik und Medizin (NASEM) darum, ‚ein Expertentreffen einzuberufen … um zu beurteilen, welche Daten, Informationen und Proben benötigt werden, um bislang unbekannte Daten anzugehen, um die evolutionären Ursprünge von 2019-nCoV zu verstehen und effektiver sowohl auf den Ausbruch als auch auf daraus resultierende Fehlinformationen zu reagieren‘.
Baric und andere Experten für Infektionskrankheiten waren an der Ausarbeitung der Antwort beteiligt. Die Emails zeigen die internen Diskussionen der Experten und einen frühen Entwurf vom 4. Februar. Der frühe Entwurf beschrieb ‚erste Ansichten der Experten‘, dass ‚die verfügbaren genomischen Daten mit der natürlichen Evolution übereinstimmen und dass es derzeit keine Beweise dafür gibt, dass das Virus manipuliert wurde, um sich schneller unter Menschen auszubreiten‘.
Dieser Entwurfssatz enthielt eine Frage in Klammern: ‚[ask experts to add specifics about re-binding sites?]‘ Er enthielt auch eine Fußnote in Klammern: ‚[eventuell kurze Erklärung hinzufügen, dass dies eine unbeabsichtigte Freisetzung aus einem Labor nicht ausschließt, das die Evolution verwandter Coronaviren untersucht]‘.“
In einer E-Mail-Antwort vom 4. Februar 2020 empfahl der Experte für Infektionskrankheiten, Trevor Bedford, jede Erwähnung von Bindungsstellen zu überspringen, da das Abwägen von Beweisen sowohl für das Szenario des natürlichen Ursprungs als auch für das des Laborursprungs Unterstützung bieten würde. USRTK weist darauf hin, dass die Frage der Bindungsstellen eine wichtige ist, da die charakteristischen Bindungsstellen des SARS-CoV-2-Spike-Proteins „eine ’nahezu optimale‘ Bindung und den Eintritt des Virus in menschliche Zellen ermöglichen.“
Wissenschaftler haben argumentiert, dass die einzigartigen Bindungsstellen des SARS-CoV-2-Virus entweder das Ergebnis eines natürlichen Spillovers in der freien Natur oder einer absichtlichen Rekombination eines nicht identifizierten viralen Vorfahren sein könnten. Es gibt also keinen Grund, die Theorie der Laborentstehung zu verwerfen. Doch trotz der offenen Fragen scheinen Daszak, Baric und der Rest der Gruppe darauf bedacht gewesen zu sein, Diskussionen über diese Möglichkeit zu unterbinden. USRTK schreibt21:
„Kristian Andersen, Hauptautor eines einflussreichen ‚Nature Medicine‘-Papiers, das einen natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 behauptet, sagte, der frühe Entwurf sei ‚großartig, aber ich frage mich, ob wir in der Frage der Technik fester sein müssen.‘ Er fuhr fort: „Wenn einer der Hauptzwecke dieses Dokuments darin besteht, diesen Randtheorien entgegenzuwirken, dann denke ich, dass es sehr wichtig ist, dass wir das mit Nachdruck und in klarer Sprache tun …
In seiner Antwort versuchte Baric, eine wissenschaftliche Grundlage für den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 zu vermitteln. Ich denke, wir müssen sagen, dass der engste Verwandte dieses Virus (96%) bei Fledermäusen identifiziert wurde, die in einer Höhle in Yunnan, China, zirkulierten. Dies ist ein starkes Statement für den tierischen Ursprung.'“
In einer Reihe von Twitter-Posts vom Dezember 202022 wies Alina Chan, Molekularbiologin am „Broad Institute“ von Harvard und des MIT, auch auf andere Details in den freigegebenen E-Mails hin, die darauf hindeuten, dass die Gruppe absichtlich versucht hat, Diskussionen über eine Laborherkunft zu unterdrücken.
Wissenschaftliche Hybris ist eine ernsthafte Bedrohung für uns alle
Am 18. Dezember 2020 veröffentlichte Dr. Colin David Butler23 von der „Australian National University“ einen Leitartikel24 im „Journal of Human Security“, in dem er die Geschichte der Pandemien von der Antike bis COVID-19 Revue passieren lässt, zusammen mit Beweisen, die sowohl die Theorie des natürlichen Ursprungs als auch der Laborflucht unterstützen. Wie von Butler angemerkt:
„Wenn die erste Theorie richtig ist, dann ist es eine mächtige Warnung von der Natur, dass unsere Spezies ein großes Risiko eingeht. Wenn die zweite Theorie bewiesen ist, dann sollte sie als ein ebenso starkes, ja beängstigendes Signal betrachtet werden, dass wir in Gefahr sind, sowohl aus Hybris als auch aus Unwissenheit.“
In der Tat kann wissenschaftliche Hybris durchaus der Kern unseres aktuellen Problems sein. Warum sind bestimmte Wissenschaftler so zögerlich, zuzugeben, dass es Beweise für menschliche Eingriffe gibt? Warum versuchen sie, die Diskussion zu unterbinden? Könnte es daran liegen, dass sie versuchen, die Fortsetzung der „Gain-of-Function“-Forschung zu sichern, trotz der Risiken?
Es wird uns oft gesagt, dass diese Art von Forschung „notwendig“ sei, um der natürlichen Evolution der Viren voraus zu sein, und dass die Risiken, die mit dieser Forschung verbunden sind, aufgrund strenger Sicherheitsprotokolle minimal wären.
Doch die Beweise zeigen ein ganz anderes Bild. In den letzten zehn Jahren wurden in der wissenschaftlichen Gemeinschaft immer wieder Alarmglocken geläutet, da es in den USA und auf der ganzen Welt mit überraschender Häufigkeit zu Verstößen gegen die Biosicherheit in biologischen Hochsicherheitslabors kam.25,26,27,28,29
Drei von vier Wiederausbrüchen von SARS wurden auf Sicherheitsverstöße zurückgeführt.
Erst 2019 wurde das BSL-4-Labor in Fort Detrick vorübergehend geschlossen, nachdem mehrere Protokollverstöße festgestellt worden waren.30 Die „Asia Times“31 listet mehrere weitere Beispiele für Sicherheitsverstöße in BSL3- und BSL4-Laboren auf, ebenso wie ein Artikel vom 28. Mai 2015 in „USA Today“32, ein Artikel vom 11. April 2014 im „Slate-Magazin“33 und ein Artikel vom 16. November 2020 in „Medium“.34
Der „Medium“-Artikel35, der von Gilles Demaneuf geschrieben wurde, befasst sich speziell mit den SARS-Laborausbrüchen. Nicht weniger als drei von vier Wiederausbrüchen von SARS wurden auf Sicherheitsverstöße zurückgeführt. Es ist klar, dass es entscheidend ist, dem Ursprung von SARS-CoV-2 auf den Grund zu gehen, wenn wir den Ausbruch einer ähnlichen Pandemie in der Zukunft verhindern wollen. Und, wie die „National Review“ anmerkt36:
„Auf eine seltsame Art und Weise ist das Szenario ‚Laborunfall‘ eine der beruhigendsten Erklärungen. Es bedeutet, dass wir, wenn wir sicherstellen wollen, dass wir so etwas nie wieder erleben, einfach jedes Labor auf der Welt, das an ansteckenden Viren arbeitet, dazu bringen müssen, die Sicherheitsprotokolle zu 100 Prozent einzuhalten, und zwar zu jeder Zeit.“
Solange wir das Risiko herstellen, wird der Nutzen zweitrangig sein. Jeder wissenschaftliche oder medizinische Gewinn aus dieser Art von Forschung verblasst im Vergleich zu den unglaublichen Risiken, die damit verbunden sind, sollten diese Kreationen freigesetzt werden. Diese Meinung wurde auch von Anderen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen geäußert.37,38,39,40
In Anbetracht des Potenzials für eine massiv tödliche Pandemie, glaube ich, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass BSL 3- und 4-Labore eine sehr reale und ernsthafte existenzielle Bedrohung für die Menschheit darstellen. Historische Fakten zeigen uns, dass es bereits zu versehentlichen Expositionen und Freisetzungen gekommen ist, und wir können uns nur glücklich schätzen, dass sich keine davon zu einer Pandemie entwickelt hat, die Millionen von Menschen das Leben gekostet hat.
Quellen und Verweise:
- 1, 2, 14, 16 Independent Science News December 16, 2020
- 3 WHO.int Origins of the SARS-CoV-2 Virus
- 4 The Lancet October 10, 2020; 396(10257: 1102-1124
- 5 GM Watch September 23, 2020
- 6, 12 USRTK November 18, 2020
- 7 GM Watch November 19, 2020
- 8 The Lancet March 7, 2020; 395(10226): E42-E43
- 9 USRTK Email February 6, 2020
- 10, 11 USRTK Email February 8, 2020
- 13 Twitter Alina Chan November 23, 2020
- 15 EcoHealth Funding as of December 2020
- 17, 19 The Gateway Pundit April 23, 2020
- 18 Nature Medicine November 9, 2015; 21: 1508-1513
- 20, 21 USRTK December 14, 2020
- 22 Twitter Alina Chan December 15 and 16, 2020
- 23 Colin Butler Bio
- 24 Journal of Human Security December 18, 2020; 16(1)
- 25 Institute of Medicine. Biosecurity Challenges of the Global Expansion of High-Containment Biological Laboratories 2011
- 26 The Guardian December 4, 2014
- 27 CIDRAP July 1, 2016
- 28 Reuters February 15, 2012
- 29 CIDRAP June 20, 2014
- 30 WJLA January 22, 2020
- 31 Asia Times April 6, 2020
- 32 USA Today May 28, 2015
- 33 Slate April 11, 2014
- 34, 35 Medium November 16, 2020
- 36 National Review April 16, 2020
- 37 mBio 2012 Sep-Oct; 3(5): e00360-12
- 38 The Human Fatality Burden of Gain of Function Flu Research: A Risk Assessment by Lynn Klotz (PDF)
- 39 BMC Medicine 2013; 11, Article number 252
- 40 Bulletin of the Atomic Scientists February 25, 2019