Plünderkapitalismus: Ist der Testballon der strategischen Bitcoin-Reserve der nächste Schritt im großen amerikanischen Landraub? – Catherine Austin Fitts
Wir untersuchen, was die nächste Phase des finanziellen Staatsstreichs zu sein scheint.
Wir beobachten eine scheinbar bedeutende „Astroturf“-Kampagne, die darauf abzielt, die Bundes- und Landesregierungen davon zu überzeugen, bedeutende Bitcoin (BTC)-Kaufprogramme zu starten, bei denen Steuergelder und mit immer höheren Schulden aufgenommene Mittel zur Finanzierung von Bitcoin verwendet werden, die in den Bilanzen der Regierung gehalten werden sollen. Dies wird ein großes Problem lösen, mit dem die Bitcoin-Milliardäre konfrontiert sind – wie sie ihre Bestände in einem Markt liquidieren können, der nicht breit und tief genug ist, um ihnen einen Ausstieg während eines großen Pump zu ermöglichen.
Warum sollten sie jetzt aussteigen wollen? Weil jetzt, da das Schuldenwachstumsmodell vorbei ist und es mehr Papier als reale Vermögenswerte gibt, der Ansturm auf Land und reale Vermögenswerte einsetzt. Betrachten Sie dies als eine Art „Swap“. Wenn Sie die Bitcoin-Milliardäre und Mr. Global sind, wollen Sie, dass der Einzelhandel Ihre digitalen Kreationen kauft, damit Sie zu den realen Vermögenswerten wechseln und diese kontrollieren können. Ihr Problem ist jedoch, dass der Einzelhandel nicht in ausreichender Menge kaufen wird – also schreiben Sie Einzelhandelskäufe einfach vor, indem Sie die Regierung dazu verpflichten. Außerdem möchten Sie Ihre digitalen Kreationen verherrlichen und nicht die Aufmerksamkeit auf Land, Mineralien, Gold und andere reale Vermögenswerte lenken. Das Letzte, was Sie wollen, ist eine Welle von Einzelhandelskäufen, die den Preis für reale Vermögenswerte in die Höhe treibt.
Es ist wichtig, die Bemühungen der Bundesregierung, alle Land- und Mineralressourcen zu vermessen, und die wachsende Diskussion darüber, wie man „500 Billionen Dollar an Land und Mineralien im Besitz der US-Regierung“ nutzen kann, in Zusammenhang zu bringen. (Siehe Interview oben mit Howard Lutnick, Leiter des New Yorker Fed-Primärhändlers Cantor Fitzgerald und Kandidat für das Amt des Handelsministers). Das Land und die Mineralien können nicht durch die Hintertür verschwinden, wie es bei der Technologie aus dem schwarzen Haushalt und den fehlenden 21 Billionen Dollar der Fall war.
Wie kann man also die verbleibenden Vermögenswerte am besten plündern? Tauschen Sie sie gegen Bitcoin, was anfangs eine großartige Idee war, dann aber gekapert wurde und jetzt als Pump-and-Dump-Vehikel dient. Wenn Sie staatliche Kaufprogramme dazu bringen können, den Bitcoin-Preis in die Höhe zu treiben, steigen Sie aus Ihren Beständen aus und nutzen die Mittel, um sich reiche Land- und Mineralvorkommen zu sichern. Dann können Sie die US-Bilanz von unschätzbarem Wert in wertlos umwandeln. Und wenn man den Verkauf von Bitcoin steuerfrei gestalten kann, wie es ein Robert F. Kennendy bei Bitcoin 2024 als Testballon gestartet hat, wird die Wirtschaftlichkeit extrem attraktiv.
Das ist eine Art finanzielles Äquivalent zu Impfpflichten. Wenn es nur einen kleinen Markt gibt, muss die Regierung einfach kaufen und es vorschreiben. Und Millionen töten.
Es ist schwer, sich einen empörenderen „umgekehrten Robin Hood“ vorzustellen – den Armen nehmen und den Reichen geben. Wenn man sich jedoch den Erfolg bei der Pandemie ansieht, werden wir daran erinnert, dass „Verbrechen, die sich lohnen, Verbrechen sind, die bleiben“ – und so wächst die Hybris weiter. Man braucht Politikern nur zu erzählen, dass sie durch die Verwendung von Steuergeldern (also dem Geld anderer Leute) zum Kauf von Bitcoin strategisch in die Lage versetzt werden, „innovativ“ zu sein und Technologie-Unternehmer anzuziehen, um die High-Tech-Wirtschaft der Zukunft aufzubauen.
Stellen Sie sich eine ganze Gesellschaft vor, deren Mitglieder bereits durch die Inflation ausgebeutet werden und dann ihre Altersvorsorge und Steuern dazu verwenden, den Bitcoin-Preis in die Höhe zu treiben, wodurch die Bitcoin-Milliardäre an der Spitze aus ihrem Ponzischema herausgenommen werden.
Man muss es den Bankern lassen: Wer hätte gedacht, dass sie so schnell einen noch größeren Raubzug als die Pandemie hinlegen könnten?
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