Wie von Aldous Huxley bereits vor Jahrzehnten vorausgesagt: „Die Generation Z ist bereit, eine Diktatur in Großbritannien zu akzeptieren, nachdem sie das Vertrauen in die Demokratie verloren hat“ Gergana Krasteva, Metro News

Anmerkung meinerseits: Solche Artikel kommen äußerst unterraschend; es wird in Zukunft noch mehr davon geben. Schließlich soll die Technokratie nun schrittweise den „Staffelstab“ von den etablierten politischen Systemen übernehmen. Sie finden auf meiner Webseite genug Artikel dazu, z.B. hier oder hier.
Deshalb ist es alles andere als verwunderlich, wenn nun solche Studien veröffentlicht werden (deren Herkunft und Glaubwürdigkeit immer und ausnahmslos hinterfragt werden muß), erst recht in den Mainstream-Massenlobotomedien, die eine Situation beschreiben, die seit vielen Jahrzehnten in Planung ist.
Aldous Huxley hatte genau diese Problematik bereits vor vielen Jahrzehnten beschrieben. Joshua Stylman wies in seinem Artikel „Die technokratische Blaupause“ darauf hin:
»Am wichtigsten war jedoch, dass Huxley die Bedeutung einer ‘schrittweisen’ Umsetzung betonte – und damit andeutete, dass durch eine sorgfältige Steuerung technologischer und sozialer Veränderungen der Widerstand bewältigt und neue Kontrollsysteme im Laufe der Zeit normalisiert werden könnten. Diese Strategie des Gradualismus, die den Ansatz der ‘Fabian Society’ widerspiegelt, zeigt sich in allen Bereichen, von der langsamen Aushöhlung der Persönlichkeitsrechte bis hin zur schrittweisen Einführung digitaler Überwachungssysteme. Seine Warnung vor psychologischer Konditionierung durch die Medien lässt die heutigen Algorithmen der sozialen Medien und die digitale Verhaltensmodifikation erahnen.«
In seinem 1958 erschienenen Buch „Brave New World Revisited“ schrieb Huxley:
»Amerika ist das prophetische Bild für den Rest der urban-industriellen Welt, wie sie in einigen Jahren aussehen wird. Jüngste Meinungsumfragen haben ergeben, dass eine tatsächliche Mehrheit der Jugendlichen, die Wähler von morgen, kein Vertrauen in die demokratischen Institutionen haben, nichts gegen die Zensur unliebsamer Ideen einzuwenden haben, nicht glauben, dass eine Regierung des Volkes durch das Volk möglich ist, und vollkommen damit zufrieden sind, wenn sie weiterhin in dem Stil leben können, an den der Aufschwung sie gewöhnt hat, und von oben herab von einer Oligarchie diverser Experten gelenkt werden. Dass so viele der wohlgenährten jungen Fernsehzuschauer in der mächtigsten Demokratie der Welt der Idee der Selbstverwaltung so völlig gleichgültig gegenüberstehen, sich so wenig für die Freiheit des Denkens und das Recht auf Widerspruch interessieren, ist erschreckend, aber nicht allzu überraschend.«
Dass Huxley den Schwachsinn von der amerikanischen „Demokratie“ betonte, obwohl es sich in Wahrheit um eine oligarchisch/plutokratisch geführte Pseudodemokratie handelt, versteht sich in seinem Fall von selbst. Es ist in der Tat nicht überraschend, dass es schon damals solche Ansichten gab. Heute noch viel weniger – nachdem die Menschen jahrelang mit „Experten“ bombardiert wurden. Was kein Zufall war, sondern einer Methode namens „Prädiktive Programmierung“ folgte. Auf diesem Wege sollten sie darauf vorbereitet werden, die „Expertenherrschaft“ (Technokratie) leichter zu akzeptieren. Falls jemand mit dem Begriff der prädiktiven Programmierung nichts anfangen kann (aus Stylmans Artikel):
»Die Techniken der ‚Einverständniserzielung‘ und der Steuerung der öffentlichen Meinung, für die Edward Bernays Pionierarbeit geleistet hat, werden heute in beispiellosem Umfang über digitale Plattformen eingesetzt und bilden die Grundlage für das Phänomen der prädiktiven Programmierung. Bei der prädiktiven Programmierung werden zukünftige Kontrollsysteme als Unterhaltung präsentiert und vor der Umsetzung normalisiert. Wenn die Realität die Fiktion widerspiegelt, ist die Öffentlichkeit darauf vorbereitet, sie zu akzeptieren. Dies ist kein Zufall – diese Erzählungen bereiten die Bevölkerung systematisch auf geplante Veränderungen vor. Wie der Theoretiker Alan Watt erklärt, ‚arbeitet die prädiktive Programmierung daran, durch einen pawlowschen Prozess eine psychologische Konditionierung in unseren Köpfen zu erzeugen. Indem Menschen wiederholt über Unterhaltungsmedien mit zukünftigen Ereignissen oder Kontrollsystemen konfrontiert werden, werden die Reaktionen vertraut und diese Ereignisse werden dann als natürliche Vorkommnisse akzeptiert, wenn sie sich in der Realität manifestieren.‚ Hollywood dient als Hauptinstrument zur Normalisierung technokratischer Ideen.«
Dies gilt natürlich nicht nur für die Unter- bzw. Untenhaltung, sondern auch für die Massenlobotomedien, also die Schäferhundpresse, die dafür sorgen soll, dass die Schäfchen brav weiter auf der Weide grasen und bloß nicht aufmerken.
Mehr dazu in meinem neuen Buch „Folgen Sie mir bloß nicht – in den digitalen Menschheitsgulag! Trump-Trojaner, New Age-Nippes, UFO-Ulk, Blockchain-Bust“, dem dritten Band der Reihe.
Laut einer neuen Umfrage ist die Generation Z bereit, eine Diktatur in Großbritannien zu akzeptieren.
Ob der Brexit, die Sparpolitik der Tories oder die Klimakatastrophe schuld sind, eines ist klar: Die Jugend verliert das Vertrauen in ein demokratisches System.
Untersuchungen von Channel 4 zeigen, dass die Generation Radikalismus und Autoritarismus akzeptiert, da sie sich nicht sicher ist, wem sie vertrauen soll.
Mehr als die Hälfte der 13- bis 27-Jährigen gab an, dass sie glauben, „das Vereinigte Königreich wäre ein besserer Ort, wenn eine starke Führungsperson an der Macht wäre, die sich nicht um das Parlament und Wahlen kümmern müsste“, so die Times.
Ein Drittel stimmt zu, dass es dem Land besser gehen würde, „wenn die Armee das Sagen hätte“.
Und fast die Hälfte ist der Meinung, dass „die gesamte Organisation unserer Gesellschaft durch eine Revolution radikal verändert werden muss“.
Im Vergleich dazu sind es bei den 45- bis 65-Jährigen 33%. Die besorgniserregenden Ergebnisse basieren auf einer Stichprobe von 3.000 Erwachsenen aller Altersgruppen.
Unabhängig davon zeigt die Umfrage auch, dass die Generation Z eine stark polarisierende Sicht auf die Rechte der Frau hat.
Fast die Hälfte – 45% – der männlichen Befragten im Alter von 13 bis 27 Jahren glauben, dass „wir bei der Förderung der Gleichstellung von Frauen so weit gegangen sind, dass wir Männer diskriminieren“.
Ein ähnlicher Anteil stimmte zu, dass „die Gleichberechtigung der Frau weit genug vorangetrieben wurde“.
Der gleiche Prozentsatz nannte den selbsternannten „Frauenfeind“ Andrew Tate und den rechten Internet-Promi Jordan Peterson als Personen, denen sie vertrauen.
Ein 25-jähriger Mann aus Penryn, Cornwall, sagte den Meinungsforschern, dass er sich „ins Visier genommen“ fühle, weil er ein „normaler heterosexueller weißer Mann“ sei, der in der Vergangenheit einen kulturellen Vorteil gehabt habe.
Er sagte: „Es schwingt in die andere Richtung zurück, bis zu einem Punkt, an dem wir möglicherweise Gefahr laufen, uns selbst zugunsten von Menschen in Minderheitengruppen zu diskriminieren.“
Alex Mahon, Geschäftsführerin von Channel 4, sagte, die Ergebnisse „sollten uns alle beunruhigen“.
Sie beschrieb die Generation Z als die autoritärste und liberalste Generation des Landes zugleich und fügte hinzu:
„Sie sind medienerfahren, aufgeschlossen und klug, aber seit ihrer Geburt der vollen Wucht der polarisierenden, verwirrenden und manchmal vorsätzlichen Einflüsse ausgesetzt.“
„Die Generation Z kuratiert ihr eigenes Verständnis von ‚der Wahrheit‘. Für viele verschärft dies die gesellschaftlichen Spannungen und untergräbt den Wert der Demokratie.“