März 19, 2024

Schwedens Klimapolitik öffnet die Tür für einen rot-grünen Umweltsozialismus — FACTUALITY

1

Im Schatten der Corona-Pandemie hat Schweden eine neue Umweltstrategie mit dem Namen „Circular Economy – Strategy for the Transition in Sweden“ eingeführt. Diese Vereinbarung zwischen der Regierung, der Zentrumspartei und den Liberalen wird einen dramatischen Wandel in unserer gesamten Gesellschaft herbeiführen, bei dem der rot-grüne Sozialismus voll zum Tragen kommt.

Quelle: Sweden’s climate policy opens the door to a red-green environmental socialism — FACTUALITY

Circular Economy basiert auf dem Recycling-Tank und der maximalen Nutzung aller Ressourcen. Schöne Worte, hinter denen sich leider eine dunkle Rückseite verbirgt, nämlich eine rot-grüne Agenda, die einigen wenigen nützt, unsere Freiheit einschränkt und der Umwelt schadet. Um auf Dauer effektiv zu sein, brauche man das Internet der Dinge, mit ständiger Verbindung, wo alle Materialien fließen und in Echtzeit über den gesamten Lebenszyklus verfolgt werden. Der Philosophie zufolge sollte dies zu einer Welt ohne Abfall führen, da Kleidung, Möbel, Beleuchtung, Geräte und Transportmittel nicht besessen, sondern gemietet werden, was den Herstellern Anreize gäbe, die Produkte nachhaltiger zu gestalten.

Eine große „glückliche“ Familie

Unternehmer und Freiberufler werden sich über digitale Plattformen vermarkten, die niedrigere Preise und eine bessere Zugänglichkeit für den Verbraucher bieten. Unternehmen wie Airbnb für die Vermietung von Privatwohnungen und Uber für Taxibestellungen verstärken nun die frivole Konkurrenz durch Betreiber ohne Berufserfahrung, Ausbildung, Gewerkschaftsmitgliedschaft, Fixkosten oder Steuerpflicht in Form von Mehrwertsteuer und Arbeitgeberbeiträgen. Dies ermöglicht den Zugang zu globalen Arbeitskräften für befristete Jobs, die von TaskRabbit, Ryan Air oder Amazon angeboten werden, was als Wettlauf nach unten mit befristeten Mikrojobs ohne jegliche Sicherheit kritisiert wurde.

Circular Economy basiert auf dem Kreislaufgedanken, der leider eine dunkle Rückseite verbirgt, nämlich eine rot-grüne Agenda, von der einige wenige profitieren, während die meisten Menschen mit befristeten Niedriglohnjobs ohne jegliche Sicherheit auskommen müssen. Foto: @stereophototyp, Unsplash.

Hier sehen wir eine Zwangskollektivierung und Proletarisierung, bei der Menschen von Arbeitgebern oder Selbstständigen zu Niedriglohnarbeitern werden. Ein historisch erprobtes Konzept mit katastrophalen Ergebnissen im Ergebnis. Ab dem Jahreswechsel 2021 bekommen die Schweden nun in guter Laune Steuerabzüge für das Zusammenschrauben von Möbeln, die Abgabe von Kleidung in der Reinigung und die Installation von Solarzellen. Gleichzeitig wird ein voll funktionsfähiger Atomreaktor abgeschaltet. Die Begründung ist, dass er nicht mehr rentabel sei. Denn die Regierung hat eine Energie-Effekt-Steuer eingeführt, die ganz im Sinne der Grünen ist: entweder besteuern oder abschalten.

Club of Rome – Ursprung der Klimabedrohung

Die Ursprünge der Kreislaufwirtschaft finden sich in Barbara Wards Buch „Spaceship Earth“ (1966), in dem die Erde ein geschlossenes System ist, wie auf einem Raumschiff, mit endlichen Ressourcen, die genutzt und wiederverwendet werden müssen. „Spaceship Earth – The Life Support System“ ist auch der Titel eines Kapitels in dem 1977 von der Rockefeller Brothers Foundation herausgegebenen Buch „The Unfinished Agenda“, ein Buch, das seitdem vom „Club of Rome“ gefördert wird.

Im selben Jahr, in dem dieses Buch veröffentlicht wurde, wurde das Konzept der Kreislaufwirtschaft von Walter Stahel vom „Club of Rome“ entwickelt. Der „Club of Rome“ ist eine Freimaurerloge, die 1968 auf dem Anwesen von David Rockefeller in Bellagio, Italien, gegründet wurde. Die Mitgliederstaffel ist eine traditionelle Sammlung „grandioser“ Reformer, Staatsoberhäupter, UN-Bürokraten, führender Politiker und Regierungsbeamten, Diplomaten, Wissenschaftler, Ökonomen und großer Wirtschaftsführer. Eine Sammlung aus der ganzen Welt mit starker Betonung auf reichen westlichen „Elitem“. In dieser politischen Loge finden sich auch Multimilliardäre der Familien Rockefeller, Rothschild und Soros zusammen mit politischen Chamäleons wie Anders Wijkman und Industriemagnaten wie dem inzwischen verstorbenen Ölunternehmer Maurice Strong.

1972 veröffentlichte der „Club of Rome“ den viel beachteten Bericht „Die Grenzen des Wachstums“, der direkt rassistische Ideen offenbart, die auf der Philosophie von Malthus beruhen: dass die Bevölkerung dazu neigt, schneller zu wachsen als die Mittel der Versorgung. Die Arbeiterklasse, die Armen, sind demnach zu einem Leben am Rande des Verhungerns verurteilt, wenn sie nicht strenge sexuelle Enthaltsamkeit üben¹.

Maurice Strong – der Mann hinter der Panikmache

Im Vorfeld der ersten Umweltkonferenz in Stockholm im Jahr 1972 bereitete Maurice Strong „Only One Earth: The Care and Maintenance of a Small Planet“ zusammen mit der Ökonomin Barbara Ward und dem Mikrobiologen Rene Dubos vor. Der Bericht fasste die Erkenntnisse von 152 führenden „Experten“ aus 58 Ländern zusammen und diente der Vorbereitung des globalen UN-Umwelttreffens unter dem Vorsitz von Maurice Strong. Im selben Jahr gründete er das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und machte ein Vermögen als Geschäftsmann für Alberta Oil und die Mineralienindustrie. Er war auch gut befreundet mit David Rockefeller, der den Vorsitz im „Club of Rome“ innehatte. Darüber hinaus war er der Mann, der die Panikmache in Sachen globaler Erwärmung schuf:

„Sowohl die Industrienation als auch der Automotor nutzen fossile Brennstoffe. Man kann den Motor stoppen, indem man die Treibstoffzufuhr stoppt, aber wenn man das tut, wird es einen Aufschrei geben, der politisch gefährlich ist. Man kann jedoch den Motor stoppen, indem man den Auspuff verstopft; wenn sich herausstellt, dass Kohlendioxid zur globalen Erwärmung beiträgt, die den Planeten zerstört, dann rechtfertigt dies ein erneutes Verstopfen des Auspuffs“².

Darüber hinaus trug Maurice Strong 1988 zur Schaffung des „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) bei, indem er die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und das UNEP zusammenlegte. Ein kluger Schachzug war es, die WMO und ihre offiziellen Bürokraten in die Vereinten Nationen zu bringen. Die Meteorologen konnten die Politiker leicht mitnehmen und begleiten, wohin sie wollten.

UN-Korruption unter der Leitung von Kofi Annan

Eine Untersuchung des „Oil-for-Food“-Programms der Vereinten Nationen, die 2005 von Bundesermittlern durchgeführt wurde, ergab, dass Strong einen Scheck über 988.885 USD (heute umgerechnet 1.610.431 USD) beglaubigt hatte, der von einer jordanischen Bank auf „Mr. M. Strong“ ausgestellt war, während er für Kofi Annan bei den Vereinten Nationen arbeitete. Der Scheck wurde Strong persönlich von einem südkoreanischen Geschäftsmann übergeben, der 2006 vor einem New Yorker Bundesgericht wegen Verschwörung und Bestechung von UN-Beamten zur Manipulation des Oil-for-Food-Programms zu Gunsten von Saddam Hussein verurteilt wurde. Strong wurde nie wegen eines Fehlverhaltens verurteilt, aber er trat von seinem UN-Posten mit der Begründung zurück, dass er „auf dem Seitenstreifen ging, während sich die Wolken auflösten“.

2017 startete das Weltwirtschaftsforum die öffentlich-private Kooperationsinitiative „Platform for Accelerating the Circular Economy“ (PACE) mit Philips-CEO Frans van Houten als Vorsitzendem und mit der britischen Soloseglerin Dame Ellen als Frontfrau. Bereits 2009 hatte sie zusammen mit den Unternehmen Cisco, BT Group, B&Q, Renault und National Grid die Ellen MacArthur Foundation gegründet und wurde 2013 zum Mitglied des „Club of Rome“ gewählt.

Der ehemalige EU-Parlamentarier Anders Wijkman, der mit „Globe“, dem „Club of Rome“ und dem „World Future Council“ verbunden ist, erstellte 2016 für den „Club of Rome“ eine „Studie“, die auf Modellen basierte, die positive Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Wirtschaft prognostizierten. Er wies auch auf das Engagement der Europäischen Kommission hin, das in das CircularEconomy-Paket mündete.

Anders Wijkman ist in sechs verschiedenen Gremien zu finden

Einen professionelleren Lobbyisten und ein wandlungsfähigeres politisches Chamäleon als Anders Wijkman kann man kaum finden. Trotzdem hat ihn die rot-grüne Regierung als Vorsitzenden einer parlamentarischen Untersuchung der „Klimastrategie“ namens „Environmental Goals Committee“ engagiert, die vom „National Committee for Climate Research“ durchgeführt wird. Gleichzeitig ist er Ehrenvorsitzender des „Club of Rome“ und Vorsitzender von „Circular Sweden“, wo er zusammen mit seinem skrupellosen Verein mit Steuergeldern und Geldern von Firmen wie IKEA, H&M, SCA, Coca-Cola gesponsert wird, die damit helfen, sein angeschlagenes Umweltimage zu beschönigen.

Das Netzwerk hinter der Propaganda zur Klimakrise. Beachten Sie, dass Anders Wijkman in SECHS verschiedenen Gremien zu finden ist. Quelle: „Ordo AB Chao“ von Jacob Nordangård.

Hätte Schweden eine Verfassung, die diesen Namen verdient, hätte sie diese Art der Verknüpfung im demokratischen Prozess verboten. Stattdessen wird die Pandemie nun ausgenutzt, um Veränderungen durchzusetzen, die dramatische Folgen für unsere gesamte Gesellschaft haben werden.

„Unter dem Radar der Pandemie hat sich die Regierung am 9. Juli 2020 von den Prinzipien der Demokratie mit einem einzigen Ziel verabschiedet – nämlich die weltverändernden Ideen von Global Governance, Bevölkerungskontrolle und Nullwachstum der Grünen und des „Club of Rome“ durchzusetzen. In den Tagen rund um das Weihnachtsgeschäft 2020 nutzte sie dann die Gelegenheit, ein Pandemiegesetz auf den Weg zu bringen, das Ratschläge erteilt und Gesetze fordert, die ein Zwangsgeld und schlimmstenfalls ein Verbot der Unterstützung von Unternehmen vorsehen, die es versäumen, die Ausbreitung der Infektion zu begrenzen.“

Jetzt kann die Regierung auf Nullwachstum hinarbeiten und entscheiden, welche Unternehmen florieren und welche aussterben. Anfang der 1980er Jahre sagte der dänische Dozent Steen Steensen: „Mit Hilfe der Ökologie werden jetzt Ziele erreicht, von denen der Sozialismus nur träumt“. Dem kann man nur zustimmen, denn mit Schwedens neuer zirkulärer Umweltstrategie ist der rot-grüne Sozialismus eine Tatsache.

¹: Racial biology From the perspective: „How was Sweden involved?“ and „What do we learn in school today?“

²: Professor Tim Ball „Human Caused Global Warming“ – 2016

1 thought on “Schwedens Klimapolitik öffnet die Tür für einen rot-grünen Umweltsozialismus — FACTUALITY

Schreibe einen Kommentar