COVID-Tests: Wir wurden getäuscht – American Thinker
Quelle: COVID testing: We’ve been duped – American Thinker
In dieser ganzen Pandemie-Hysterie sind einige Schlüsselüberlegungen verloren gegangen, die bei sorgfältiger Analyse die gesamte COVID-19-Erzählung in ein höchst fragwürdiges Licht rücken. Die „Gatekeeper“ der Informationsverbreitung stellen in alarmierendem Tempo Zustimmungen her, aber ihre Müdigkeit setzt ein, und ihre Masken fallen ab. Gibt es eine bessere, wenn auch unwahrscheinliche Quelle für das dringend benötigte Licht im Dunkel als die New York Times?
In einer wesentlich ruhigeren Zeit, im Jahr 2007, brachte die New York Times ein sehr interessantes Exposé über molekulardiagnostische Tests – insbesondere über die Unzulänglichkeit des Polymerase-Kettenreaktionstests (PCR), zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Die größte Sorge, die in dem Bericht der Times hervorgehoben wurde, ist die Tatsache, dass molekulare Tests, vor allem der PCR-Test, sehr empfindlich und anfällig für falsch positive Ergebnisse sind. Im Mittelpunkt der Kontroverse stand ein möglicher Ausbruch in einem Krankenhaus in New Hampshire, der sich als nichts anderes als „gewöhnliche Atemwegserkrankungen wie z.B. Erkältung“ erwies. Leider erzählten die Ergebnisse der PCR eine andere Geschichte.
Glücklicherweise konnte eine vorgetäuschte Epidemie vermieden werden, doch erst nachdem Tausende von Arbeitern beurlaubt wurden und Antibiotika und schließlich einen Impfstoff erhielten und Krankenhausbetten (darunter einige auf der Intensivstation) außer Betrieb genommen wurden. Acht Monate später wurde das, was man für eine Epidemie hielt, als ein nicht böswilliger Schwindel angesehen. Der Schuldige? Laut „Epidemiologen und Spezialisten für Infektionskrankheiten … führte zuviel Vertrauen in einen schnellen und hochempfindlichen molekularen Test … sie in die Irre“. Damals kamen solche Tests „immer häufiger zum Einsatz“, da sie vielleicht „die einzige Möglichkeit darstellten, eine schnelle Antwort bei der Diagnose von Krankheiten wie … SARS zu diagnostizieren und zu entscheiden, ob eine Epidemie im Gange ist“.
Dennoch gilt der PCR-Test heute als der Goldstandard der molekularen Diagnostik, vor allem bei der Diagnose von COVID-19. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass der PCR-Test eigentlich ziemlich lückenhaft ist und dass falsch-positive Ergebnisse im Überfluss produziert werden. Glücklicherweise befasst sich die New York Times erneut mit diesem Fall.
„Ihr Coronavirus-Test ist positiv; vielleicht sollte er es nicht sein“, so die NYT-Reporterin Apoorva Mandavilli. Im Wesentlichen werden positive Ergebnisse viel zu oft ausgespuckt. Vielmehr sollten sie wahrscheinlich Personen mit „größerer Viruslast“ vorbehalten bleiben. Wie haben sie das also die ganze Zeit gemacht, fragen Sie?
„Der PCR-Test amplifiziert die genetische Substanz des Virus in Zyklen; je weniger Zyklen erforderlich sind, desto größer ist die Virusmenge bzw. die Viruslast in der Probe … desto wahrscheinlicher ist es, dass der Patient ansteckend ist“.
Leider wurde die „Zyklusschwelle“ hochgeschraubt. Was passiert, wenn sie hochgeschraubt wird? Grundsätzlich gilt eine „große Anzahl von Menschen, die möglicherweise relativ unbedeutende Mengen des Virus in sich tragen“ als infiziert. Die Schwere der Infektion wird jedoch nie quantifiziert, was im Grunde auf ein falsches Positiv hinausläuft. Ihr Ansteckungsgrad ist im Grunde genommen gleich null.
Wie bestimmen sie die Zyklusschwelle? Wenn ich nicht den Verdacht hätte, dass sie auf der Maximierung der Menge der „Fälle“ beruht, würde ich die Bestimmung ziemlich willkürlich finden. Mehr als nur ein paar der Fachleute, die die Times dokumentiert hat, scheinen ziemlich ratlos über dieses entscheidende Detail zu sein, das im Wesentlichen die „klinische Diagnostik für die öffentliche Gesundheit und die politische Entscheidungsfindung“ vorantreibt. Wenn man bedenkt, was alles auf dem Spiel steht und was davon abhängt, ob positive oder negative Fälle übereinstimmen, ist es empörend, dass diese Tests in einer Weise „optimiert“ werden, die die Gesamt- und Prozentzahlen der positiven Fälle in die Höhe treibt. Einem Virologen zufolge „ist jeder Test mit einer Zyklusschwelle über 35 zu empfindlich“. Sie fuhr fort: „Ich bin schockiert, dass die Leute denken, dass 40 ein Positiv darstellen könnten“.
Persönlich denke ich, dass sich die Wissenschaft in puncto COVID-19 gewissermaßen einig ist. Die Schlussfolgerung? Wir sind überlistet worden!
Anm. d. Übersetzers: Lesen Sie dazu bitte auch den Artikel „Der COVID-19 RT-PCR-Test: Wie man die gesamte Menschheit in die Irre führt und mit einem „Test“ die Gesellschaft einsperrt“.