April 25, 2024

Russland liefert absichtlich nie gute Belege über Geheimnisse der NATO – Alexander Benesch

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Auszug:

„Russlands Spionage ist eigentlich sehr fähig, aber wir bekommen trotzdem nie wirklich gute Belege geliefert über westliche Geheimnisse, sondern nur schlecht Kampagnen. Egal ob Nordstream, COVID, 9/11, Epstein oder die Ukraine; immer gibt es nur aufgewärmtes, ohnehin schon öffentliches Material, Spekulation und schlechte Argumente. Diese Methode hat System: Ich nenne es den Cross Block Scam. […] Wo bleiben die großen Enthüllungen über US-Geheimoperationen in der Ukraine seit 1991? Nur Geraune über George Soros, Hunter Biden bei Burisma und die Falschinterpretation über Victoria Nulands genannten 5 Milliarden $ die geflossen waren.“

Ich habe meine Meinung dazu oft genug geäußert. Und mir nicht umsonst die Mühe gemacht, dem von manchen sogenannten „alternativen“ Medien verbreiteten Falschnarrativ, Putin sei „der Gute“, der jetzt „die Bösen“ im Westen „bekämpft“, durch Übersetzung zahlreicher Artikel über die nachweisliche Beteiligung Russlands an technokratischen Agenden, angefangen von der „Vierten Industriellen Revolution“ über die „Corona-Impfungen“ und CBDCs bis hin zu biometrischen Methoden der Bevölkerungskontrolle und -überwachung, etwas entgegenzusetzen.

Ich bin immer noch davon überzeugt – und zwar so fest, dagegen ist die härteste Industriekeramik ein Klecks Butter im Hochofen – daß es sich beim Ukrainekrieg um einen bewußt losgetretenen Konflikt handelt, einen, wie ich gerne sage, „dialektischen Nutzkonflikt“. Oder in einem Wort: Konfliktmanagement.

Ich glaube keine Nanosekunde, daß es hier um eine echte „Feindschaft“ zwischen Machtblöcken geht; ich glaube keine Nanosekunde, daß Vladimir Putin, der den Rockefeller-Laufburschen Henry Kissinger als langjährigen, „guten Freund“ bezeichnet und sich regelmäßig mit ihm bespricht, ein „Gegner der Globalisten“ ist (auch dazu finden Sie auf meiner Webseite viele aufschlußreiche Artikel); ich bin nicht davon überzeugt und werde es auch nie sein, daß die angestrebte „multipolare Weltordnung“ tatsächlich eine angeblich so viel bessere, freiere oder gerechtere Ordnung aufbaut als „Gegensatz“ zum anglo-amerikanischen, unipolaren Modell.

Stattdessen glaube ich, daß es sich dabei um eine machtelitäre Täuschung handelt, einen Trick dahingehend, die drei Blöcke auf innenpolitischer Ebene schrittweise aneinander anzugleichen, quasi die „technokratische Schlinge“ zuzuziehen, während man vortäuscht, nun bräche ein „neues Zeitalter“ an; und die Gründe für meine Vermutung habe ich in meinem neuen Buch „Das globale Technat“ dargelegt.

Auch Benesch vermutet ein „Kartell der Supermächte“, wie es bereits der amerikanische Historiker Carroll Quigley annahm; es könne Absprachen auf hoher Ebene geben, von denen das „gemeine Volk“ gar nichts weiß (und natürlich auch nichts wissen soll).

Der „gute“ Putin hatte schon nach 9/11 dem faschistischen Bush/Cheney-Verbrecherregime seine volle Unterstützung zugesagt, nun müsse man der „Bedrohung des internationalen Terrorismus“ entschlossen begegnen; dasselbe beim Covid-Narrativ, auch da war er gleich voll an Bord; wenn er doch ein „Gegner“ des Westens ist, wieso half er den NATO-Streitkräften dann bei der Nachschub-Abwicklung bzw. -logistik im verlogenen Afghanistankrieg? Es wäre doch ein Leichtes für ihn gewesen, die ganzen Lügen im Umfeld dieses Krieges so richtig auffliegen zu lassen, und zwar mit Schmackes – also warum tat er es nicht?

Warum das ständige Gequassel, die bloßen Lippenbekenntnisse über „sensationelle“ Enthüllungen, die man bezüglich 9/11 präsentieren könne – die natürlich nie kamen?

Wie soll ich so jemanden ernstnehmen? Warum also sollte ich glauben, es handele sich bei Putin um einen „Gegenspieler“, der er nunmal nicht ist?

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