April 26, 2024

Ukrainekrise, Young Global Leader Putin, Sanktionen, mögliche weltwirtschaftliche Folgen: Same dialectic procedure as always?

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„Die Rezessionsgefahr steigt: Die Anerkennung der ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk als Volksrepubliken und der Einmarsch russischer Truppen trifft auf eine fragile Weltwirtschaft, sagt Ökonom Daniel Stelter. Für Anleger ist das eine schwierige Situation, aber er hat Lösungsvorschläge.“

Quelle: Rezession: So können Anleger ihr Vermögen im Russland-Ukraine-Konflikt schützen – FOCUS Online

Korrekt. Diese Krise, katalysierend angeheizt von Vladimir „Lieber Klaus“ Putin, ehem. Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums (lesen Sie dazu mehr hier, hier und hier), trifft auf eine ohnehin schon fragile Weltwirtschaft, die durch die politrickbetrügerischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zum „besseren Zurückbauen“ (Build Back Better) der Welt ganz im Sinne des „Great Reset“ bereits genug gebeutelt wurde.

Mal ganz zu schweigen von der Tatsache, daß das globale Banken- und Finanzsystem „dank“ der „Stimulus“-Programme der Zentralbaalbanken allerspätestens seit 2008, also der gewollten Lehmann-Pleite, zunehmend in bedrohliche Schieflage gebracht wurde. Die Folgen zeigten sich bereits vor der Plandemie, also vor 2020 – nämlich in Form zahlreicher Artikel auch in der Gatekeeper-Presse (Mainstream), die vor einer wachsenden Inflationsgefahr sowie drohender Rezession warnte. Dann kam die Plandemie – und mit ihrer Hilfe wurden die Folgen dieser Geldpolitik, also des gezielten Aufblasens der gigantischsten Schuldenblase der Geschichte im Sinne der altbekannten „Ordo ab Chao“-Strategie, dann ja auch erwartungsgemäß in allen Quatschblättchen zur „Corona-Rezession“ zurechtgelogen. Wie praktisch … man stelle sich vor, jemand käme auf die Idee, nach den wahren Gründen dieser finanzsystemischen Probleme zu fragen … die nichts mit einem Virus und nichts mit einer Pandemie zu tun hatten.

Ich hatte ja schon zu Beginn dieser rein zufällig just zum Zeitpunkt massiv wachsender bürgerlicher Widerstände gegen den Corona-Politrickbetrug wieder kräftig aufgebretzelten geopolitischen Spannungen mit Russland unter Führung des ehem. Young Global Leader Putin dieses dumpfe Gefühl, daß man einfach eine andere Schallplatte auflegte, weil DJ Covid stark an Popularität verlor.

Und ich hatte auch schon gleich am Anfang darauf hingewiesen, daß man über diese Schiene wahrscheinlich das „Build Back Better“ weiter vorantreiben wird – und zwar über die geplanten Sanktionen gegen Russland, die natürlich nicht unbeantwortet bleiben werden, das ist ja klar, und die dazu führen könnten, daß wegen dieser doofen nationalistischen Kabbeleien die ganze Weltwirtschaft in große Gefahr gebracht wird und daß wir daraus lernen sollten, nun aber endlich eine „integriertere globale Ordnung“ unbedingt zu brauchen, also mehr „Global Governance“ … und daß man dabei, wie bereits erwähnt, obendrein den „Großen Reset“ und den Rückbau bzw. die Umgestaltung und große „Transformation“ der Weltwirtschaft und der Finanzsysteme weiter voranpeitschen wird.

Liebe Eliten, wechselt bitte mal eure Drehbuchautoren aus. Der Plot ist ja sterbenslangweilig. Natürlich unter dem Vorbehalt, daß ich mit dieser Vermutung richtig liege.

Wovon ich verdammt stark ausgehe.

Update: In einigen Zeitungen erschienen bereits Berichte, die diese Krise ausschließlich aus geostrategischer Perspektive sehen. Meiner Meinung nach geht es aber – wie in obigem Kurzkommentar erwähnt – um sehr viel mehr als nur hegemoniale Gelüste und geopolitisches Armdrücken.

Vor allem die wirtschaftlichen Folgen erscheinen im Rahmen der „Build Back Better“-Agenda, also der seit Langem geplanten Deindustrialisierung und ökonomischen Prekarisierung der „Massen“, in einem anderen Licht.

Und manche Komplimente gebe ich sehr gerne zurück. Zum Beispiel dieses hier:

In der Tat: „Wer es jetzt noch nicht kapiert habe, dem sei nicht mehr zu helfen“. Geehrter Herr Geiger, „Experte“ der „Welt“ für Außenpolitik: Warum fällt es Leuten wie Ihnen bloß so schwer, wenigstens mal die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, daß – auch wenn ich mich damit wiederhole, aber ich glaube, man kann nicht oft genug darauf hinweisen – ein ehemaliger Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums namens Vladimir Putin möglicherweise gar keine geostrategischen Interessen verfolgt, sondern einer viel umfassenderen,, längerfristigen Agenda dient? Wo liegt das Problem? Hatte Putin bei seiner Rede auf dem Treffen des WEF im Jahre 2021 doch selber offen zugegeben, daß Russland unter seiner Führung bei der Vorbereitung der „Vierten industriellen Revolution“ geholfen habe, der – laut Schwab – bekanntlich ein großer Reset vorausgehen müsse …

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